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Betriebssportwochenende im Kleinwalsertal

Betriebssportwochenende im Kleinwalsertal
„Nur noch 300 Meter bis zur Hütte“

Abfahrt Trianon. Zwischenstop Prisma. Und dann ab nach Österreich! Die Wetteraussichten im Kleinwalsertal schienen zu diesem Zeitpunkt noch etwas trüb. Aber sei‘s drum – wir waren schon jetzt bester Laune. Wir, das waren 50 Mitglieder des Deka-Betriebssportvereins, die an diesem Donnerstagnachmittag gemeinsam ins Kleinwalsertal fuhren.

Unsere Gastgeber waren das sympathische Paar Sabrina und Sven, die uns in ihrem Bistro-Reisebus auch in den darauffolgenden Tagen von Aktivität zu Aktivität schippern würden. Bei Bier, Wein, Popmusik und Gulaschsuppe ging es hinauf auf die Autobahn – und hinein in ein Wochenende, das wir alle in sehr guter Erinnerung behalten werden.

Ankunft. Die Anfahrt zum Sport- und Familienhotel in Riezlern war durch die engen Dorf- und Bergstraßen für einen Doppeldecker-Bus kein Sonntagsspaziergang. Doch kein Problem für Sven! Hat er überhaupt einmal den Rückwärtsgang betätigen müssen? Ich könnte mich nicht daran erinnern.

Gut angekommen und die Koffer verstaut, lag vor uns ein variantenreiches Sportprogramm mit Mountainbiken, Wandern, Tennis, Golfen und Wakeboarden. Vom Anfänger bis zum Experten, an diesem Wochenende war für jeden etwas dabei. Und wie es sich für den fleißigen Sportler gehört, blieb nach dem Abendessen noch Zeit, um die Hotelbar anzutesten, sich am Kickertisch zu messen oder ein Fußball-Tennis der besonderen Art an der Tischtennisplatte zu zelebrieren.

Freitag. Jetzt begann das große Zittern. Würden die Outdoor-Aktivitäten trotz des angesagten Regens stattfinden? Um 10 Uhr, die Mountainbiker hatten gerade ihren Übungsparcours absolviert und die Tennisspieler sich bei einer (halben) Runde um den Platz aufgewärmt, kamen gute Nachrichten vom Himmel: Wider Erwarten zeigte sich die Sonne von ihrer besten Seite und sicherte uns einen rundum gelungenen Tag auf den Sport- und Wanderplätzen des Kleinwalsertals. Während einige am Nachmittag die Füße hochlegten, erklommen andere das Walmedingerhorn oder marschierten durch die Breitachklamm. Auch der Abend blieb (passiv) sportlich: Gemeinsam verfolgten wir die Bundesliga-Partie Frankfurt gegen Dortmund, mit dem besseren Ende für schwarz-gelb.

Samstag. Heute standen Wakeboarden, Schnupper-Golfen und eine große Wandertour auf dem Programm. Und wieder blieb es trocken! Was folgte, war das ungekrönte Highlight des Wochenendes: die rasante Abfahrt von der Hörnerbahn mit kleinen, Kettcar-ähnlichen Karts. Blöd nur, wenn plötzlich eine Kuh im Weg steht. Doch auch das nahmen die Sportreisenden mit der nötigen Gelassenheit, bremsten ab und hatten sogar noch Zeit für den passenden Schnappschuss.

Habe ich eben Highlight geschrieben? Das höchste aller Highlights folgte ja noch. Und das im wahrsten Wortsinn. Bevor wir uns mit Krustenbraten und „a Maas Bier“ verwöhnen lassen durften, galt es sich dies noch mit einer kleinen Wanderung auf den örtlichen Berg zu verdienen. Erst jetzt entstand das geflügelte Wort des Wochenendes: „Nur noch 300 Meter“. So riefen die Wanderprofis ein ums andere Mal. Das war natürlich gelogen. Doch irgendwann war es tatsächlich soweit und wir erreichten – etwas abgekämpft, aber dafür umso hungriger – das „Bergstüble“.

Der Nachschlag vom vorzüglichen Krustenbraten (was für eine Kruste!) war gerade verspeist, da erschien unser Held des Abends: Willy mitsamt Schifferklavier. Tja. Und was nun passierte, das bleibt auch im Kleinwalsertal. Na gut, wollen wir zumindest so viel verraten: Es wurde ein feucht-fröhlicher Abend bei Gesang und Tanz, den wir alle in sehr guter Erinnerung behalten werden.

Und, was bleibt? Zunächst mal geht ein Riesendank an das Organisationsteam vom Vorstand des Betriebssportvereins! Das war ein tolles Wochenende – und wir hoffen, dass es nicht das Letzte gewesen ist. Auf ein Wiedersehen im Jahr 2019? Na hoffentlich!

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